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Insomnie/ Parasomnie
Störungen im Schlafablauf
Auch Veränderungen des Schlafablaufes und der Schlafstruktur führen zu Beeinträchtigungen, etwa im Rahmen von Schlafmangel, von Schichtarbeit (Schichtarbeiter-Syndrom) oder bei Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie) in Verbindung mit innerer Anspannung und Angst. Bei diesen Krankheitsbildern kommt dem Schlafmedizinischen Zentrum die Aufgabe zu, bislang unerkannte Störungen von Atmung und Bewegung möglichst auszuschließen, über adäquate medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapiemöglichkeiten zu informieren und eine Behandlung einzuleiten.
Sprechen im Schlaf (Somniloquie), mehr aber noch Schlafwandeln (Somnambulismus) und der sogenannte Pavor nocturnus sind Beeinträchtigungen, die aufgrund der Anamnese diagnostiziert werden, jedoch im Schlafmedizinischen Zentrum selbst meist nicht auftreten, da die zur Verfügung stehende Beobachtungszeit zu kurz ist. Auch hier geht es vorwiegend um den Ausschluss bislang unentdeckter Begleiterkrankungen.